Dieses Sprichwort ist mir neulich begegnet. Es ist drastisch, aber es ist auch sehr bedenkenswert. Denn wenn wir uns dafür entschieden haben, etwas in unserem Leben zu verändern, dann sicherlich, weil sich das, was war, für uns irgendwie nicht mehr richtig angefühlt hat.

Viele Menschen scheuen Veränderung, weil sie fürchten, die Sicherheit des Bekannten aufzugeben für die Unsicherheit des Neuen. Und nicht zu wissen, was kommt, und wie es sich anfühlen wird, das kann Angst machen: Wer sagt uns denn, dass es sich lohnen wird, dass wir uns danach besser, authentischer und endlich angekommen fühlen?! Was, wenn das „Neue“ nicht das Richtige ist?! Können wir dann zurück?! Macht das überhaupt Sinn?! Oder bedeutet die Tatsache, dass wir uns auf den Weg gemacht haben in ein neues Leben, dass wir bereits angekommen sind?! Der Weg ist das Ziel?!

Fragen über Fragen. Auf die nur wir selbst die Antwort kennen. Aber wir ahnen es schon:

  1. Sicherheit ist oftmals trügerisch. Innerhalb unserer Komfortzone kann uns zwar nicht viel passieren, aber es passiert eben auch nicht viel! ;-) Wir bewegen uns immer in einem bestimmten eingeschränkten Radius und werden nicht erfahren, was draußen noch alles wartet, wenn wir unsere Komfortzone nicht verlassen.
  2. Das Leben ist nicht statisch, es ist immer in Bewegung. Um aus unserem vollen Potential schöpfen zu können, sollten auch wir in Bewegung bleiben. Und uns klar machen: Uns kann letztendlich nichts passieren, außer dass wir uns vielleicht selber finden! ;-)
  3. Nicht alles war bzw. ist schlecht, so wie es bislang war bzw. ist. Optimierungswahn kann uns im schlechtesten Fall auch von uns wegführen. Damit ist uns ebenso wenig geholfen wie mit dem Verharren im „Alten“.

In diesem Sinne: Einfach einmal ein kleines Stück aus der Komfortzone herauswagen und schauen, wie es sich anfühlt. „Every adventure requires a first step.“ Auch das Abenteuer Selbstfindung.

 

 

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