_DSC0014aVor einigen Wochen habe ich eine hier in Deutschland noch sehr unbekannte Methode bzw. Philosophie kennenlernen dürfen und wurde in ihr ausgebildet. Ich hatte dabei das große Glück von Montserrat Gascón, der Entwicklerin der Perikard-Osteopathie, selbst lernen zu dürfen.

In dieser kleinen Serie möchte ich die nächsten Wochen ein wenig über die Perikard-Osteopathie berichten. Es wird etwas ausführlicher werden als ich bisher andere Methoden beschrieben habe, da es die Perikard-Osteopathie einerseits verdient hat und andererseits für alle, die kein Spanisch sprechen bzw. lesen können zur Zeit noch sehr schwierig ist an gute Informationen zu diesem Thema zu kommen. Es gibt jedoch für Interessierte eine Empfehlung gleich vorweg: Das Buch „Das Perikard“ aus dem VAK-Verlag gibt einen guten Einblick in die Methode sowie Übungen zur Methode:

 Woher kommt die Perikard-Osteopathie?

_DSC0415aDiese wunderbare Person auf dem Foto heisst Montserrat Gascón und wurde 1953 in Barcelona geboren. Sie ist ausgebildete Krankenschwester, hat mehrere Jahre Medizin und Lehramt studiert, ist Osteopathin und hat zahlreiche Weiterbildungen in Morpho-Psychologie, ayurvedischer Medizin und Neurologie absolviert. Sie hat in vielen Ländern in Europa, Afrika und Südamerika gearbeitet. Das Leben brachte sie von der Schulmedizin über die Homöopathie zur Osteopathie, welche sie auch an vielen Universitäten jahrelang lehrte. Die Abschlussarbeit in ihrer osteopathischen Ausbildung führte sie zum Perikard (dem Herzbeutel), da ihr primäres Thema Epilepsie abgelehnt wurde.

Das Perikard, so Montserrat, ist das Herz unseres Lebens und unserer Gesundheit. Es hat sie bis heute nicht mehr losgelassen und so ist sie mit ihrer Methode auf der ganzen Welt unterwegs, um Menschen in die Methode einzuweisen.

Vor einigen Jahren fragte ein Professor bei Montserrat an, ob sie ihre Methode nicht an seiner Universität unterrichten könne, worauf hin Montserrat zustimmte und sagte, sie bräuchte sechs Tage, um die Methode den Studenten beizubringen. Der Professor war extrem aufgebracht und antwortete, dass könne sie nicht machen, schließlich müsste man normalerweise sechs Jahre studieren, um ähnliche Fähigkeiten zu entwickeln. Montserrat überlegte, was zu tun sei und entschloss sich, für die Universität dem Kind einen anderen Namen zu geben. So wurde aus Perikard-Osteopathie die bioenergetische Zellosteopathie. Osteopathie für eine kleine Struktur wie eine Zelle in sechs Tagen zu vermitteln war dann für den Professor in Ordnung…

 

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