Wer hat das nicht schon einmal bei sich oder anderen erlebt? Selbstmitleid, Jammern und Klagen. „Die Welt ist so schlecht, nichts funktioniert, warum kann mir das (Gute) nicht mal passieren, immer trifft es mich (das Schlechte)…“ Jammer, Jammer, Jammer…
Und nun die Frage: Hat Selbstmitleid, Jammern oder Klagen schon je einen Menschen weitergebracht? Ja, es gibt natürlich immer mal eine Ausnahme. In der Regel jedoch bringt es einen keinen Millimeter weiter. Ganz im Gegenteil: Es macht sogar noch schlechte Laune.
Das Gefährlichste beim Jammern ist, dass man auf ein Gegenüber treffen könnte, dass ebenfalls jammert. Nun stachelt man sich gegenseitig an, dass die Welt ja so schlecht sei und badet in seinem Elend. Stillstand ist vorprogrammiert. Ach ja, und jammern macht auch noch unattraktiv. Denn wer hat schon Lust sich (ständig) Gejammer anzuhören? Niemand. Deshalb umgibt man sich auch lieber mit glücklichen Menschen, die Positives ausstrahlen.
Das große Problem beim Selbstmitleid, Jammern und Klagen: Wer jammert, kommt nicht ins Handeln. Aber genau das ist nötig, um seine Lage bzw. Situation zu ändern. Irgendwie bin ich in die aktuelle Lage geraten (nämlich genau durch mein Handeln in der Vergangenheit). Ok. Um nun diese Lage zu verbessern hilft nur, etwas anderes zu tun und ins Handeln zu kommen.
Also: Aufhören zu jammern, zu klagen und sich selbst zu bemitleiden und ins Tun kommen.