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Nachdem ich im ersten Teil vor allem darüber berichtet habe, wie die Perikard-Osteopathie entstanden ist und wo sie herkommt, konnten es einige Leser kaum erwarten, dass es weitergeht und ich vor allem einmal darüber schreibe, was man mit der Perikard-Osteopathie denn machen kann.

Diesem Wunsch komme ich sehr gerne nach und berichte in diesem Teil über das Modell, das hinter der Methode steht. Daraus ergeben sich automatisch die Anwendungsmöglichkeiten, die ich auch kurz beschreibe und natürlich auch, wie Sie bei Interesse an einen Therapeuten herankommen und was Sie in einer Sitzung erwartet.

 

Was ist das und was kann damit behandelt werden?

In der Perikard-Osteopathie haben wir folgendes (verkürztes) Modell:

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In dieses Modell kann man übrigens jede Methode einordnen und schauen, wo sie ansetzt. Die Perikard-Osteopathie setzt also auf der Seelenebene an. Sie hat zum Ziel Ängste auf dieser Ebene zu beseitigen, so dass das Einssein, die Vollkommenheit erkannt wird. Damit werden dann sämtliche Ängste überflüssig.

Für jeden, der sich noch nie vorher mit der Verbundenheit von allem bzw. dem Einssein beschäftigt hat, mag dies jetzt auf Anhieb schwierig zu verstehen sein, doch würde es hier den Rahmen sprengen näher darauf einzugehen.

Deshalb einmal anders ausgedrückt: Das Perikard ist über Bindegewebsstrukturen mit dem ganzen Körper verbunden. Montserrat Gascón hat herausgefunden, dass dort alle Fäden des Körpers zusammenlaufen. Geht es dem Perikard also gut, so geht es dem Körper gut. Die sogenannte Befreiung des Perikards setzt die Heilung des Körpers in Gang, da die Hauptverletzung des Körper geheilt wird.

Es können also mit dieser Methode physische, emotionale, psychische und spirituelle Erkrankungen behandelt werden. Ich habe beispielsweise miterleben dürfen, wie eine Brille überflüssig wurde, Kiefer nicht mehr knirschten und wieder gerade sind oder Narben ihre Spannung verloren und nicht mehr weh taten.

 

Wie läuft die Behandlung ab?

Eine Behandlung dauert zwischen 30 und 60 Minuten. Der Patient liegt auf einer Behandlungsliege (die meiste Zeit auf dem Rücken) und darf sich entspannen. Der Therapeut behandelt dann an verschiedenen Körperstellen mit Körperkontakt in unterschiedlicher Intensität. Er kommuniziert die gesamte Behandlung über mit den verschiedenen Körperorganen und -strukturen. Jedem, der schon einmal beim Osteopathen war, könnte dies bekannt vorkommen.

 

Wo finde ich einen Therapeuten:

Auf der offiziellen Homepage von Montserrat Gascón finden Sie nach Ländern geordnet die ausgebildeten Therapeuten. Hier der Link (mit Voreinstellung Deutschland). Sie finden die Therapeuten am unteren Ende der Seite. Wenn Sie Therapeuten in anderen Ländern suchen, dann suchen Sie einfach Ihr Land unter País heraus (die Länder sind auf Spanisch aufgeführt).

 

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