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Bild wurde von Ute Benecke zur Verfügung gestellt.

Heute habe ich die große Freude, Ihnen einen Gastartikel der wunderbaren Ute Benecke zu präsentieren. Mehr Informationen zu Ute finden Sie am Ende des Artikels, bei dem ich Ihnen jetzt viel Spass wünsche:

Wenn wir krank sind, ist das Letzte was uns einfällt, Lust und Sex zu haben. Oft sind gerade Krankheiten oder Kränkeleien „Ausreden“ um keinen Sex zu haben, und zwar egal ob mit sich selbst oder jemand anderem. Die berühmte Ausrede „Schatz, ich habe Kopfschmerzen“ ist wohl jedem bekannt.

Wenn ich krank bin, und keinen Sex mit „jemand anderem“ haben will, ist das eine Sache. Eine ganz andere Sache ist es jedoch, Sex mit sich selbst zu haben. Ja genau, du fühlst dich schlecht, es geht dir nicht gut, Kopfschmerzen, Erkältung oder schlimmeres …

Versuch eine neue Therapie: Hab Sex mit dir selbst!

Der Vorteil von Sex mit dir selbst ist, du brauchst dich nicht hübsch zu machen, musst nicht gut aussehen, brauchst nicht mit deinem Körper zu hadern, brauchst nicht auf die Bedürfnisse des anderen eingehen usw… Sex mit dir dient einzig und allein dir selbst und deinem Wohlergehen. Das Gute daran ist, du kannst ihn haben wann du willst, wo du willst, wie du willst und wie oft du willst. Und du solltest es oft wollen oder tun. Denn das dient definitiv deiner Gesundheit.

Sexualität gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen, was leider oft vergessen oder unter den Tisch gekehrt wird, ganz nach dem Motto „ist doch nicht so wichtig“. Vor allem Frauen machen das gerne. Was auch oft passiert ist, dass die Sexualität von einem anderen abhängig gemacht wird. Dafür brauche ich eine(n) Mann/Frau.

Meiner Meinung nach ist das ein großer Trugschluss und eine schlechte Ausrede, denn: „Du selbst bist die Quelle der LUST“.

Du selbst hast es in der Hand, ob diese Quelle sprudelt, tröpfelt oder versiegt. Ob du einen Orgasmus im Monat oder am Tag hast. Ob du dir selbst Orgasmen, Zuwendung und Berührung schenkst, oder es von jemand anderem abhängig machst.

Eine Studie der Duke Universität besagt, dass mindestens 200 Orgasmen im Jahr zu einer besseren Gesundheit führen. Die Gründe dafür sind einfach:

Ein Orgasmus: 

  • bringt Lebensenergie,
  • schüttet Glückshormone aus,
  • baut Stress ab,
  • entspannt und löst Verspannungen,
  • stärkt das Immunsystem,
  • zaubert ein Lächeln aufs Gesicht,   
  • und tut in jeder Hinsicht einfach gut. 

Vor mehr als 200 Jahren wurden Orgasmen von der Medizin zur Heilung eingesetzt. Der Arzt George Taylor hat dafür extra 1869 den ersten Vibrator entwickelt. Und in der Tat ist ein Vibrator ein gutes Hilfsmittel. Er hilft dir auch in schwierigen Situationen, in denen man eben nicht gerade mega Lust hat, weil man krank ist oder Kummer und Sorgen hat, in die Lust und in den Orgasmus zu kommen. So kannst du auch dann die Vorteile von Orgasmen genießen und nutzen.

In diesem Sinne wünsche ich dir eine gesunde orgastische Zeit und bedanke mich ganz herzlich bei Stefan, für die Einladung zu diesem Gastartikel und für seinen Mut, das Thema Sexualität auf seinen Blog zu nehmen.

Ute Benecke

Mut tut gut!

 

Über die Autorin:

Ute Benecke berät und ermutigt Frauen ganz nach dem Motto: „Hab den Sex der dir gut tut und steh dazu!“

Scham, Tabus, Erziehung, Unwissenheit und gesellschaftliche Konventionen halten Frauen oft davon ab, eine erfüllte Sexualität zu leben. Ute Benecke motiviert Frauen zu erforschen was sie in ihrer eigenen Sexualität wollen und brauchen, was ihre Bedürfnisse sind, und dazu auch zu stehen. Sex soll wieder Spaß und Freude machen, und nicht nur eine lästige Pflichtübung sein.

Wissenswertes und Provokantes rund um die weibliche Sexualität gibt es in ihrem Blog und Newsletter auf www.utebenecke.de

 

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