„Die Menschen, mit denen du am meisten Zeit verbringst, bestimmen über dein Leben.“

Der Mensch ist ein soziales Wesen. In der Auseinandersetzung mit unserem Gegenüber entwickeln wir uns. Im Gegensatz zum Tier besitzt der Mensch nämlich nur ganz wenige Instinkte und muss daher im Umgang mit seinen Mitmenschen bestimmte Verhaltensweisen lernen.
Auch körperliche Berührungen sind für den Menschen wichtig, sie können zu positiven physischen und psychischen Veränderungen führen.

Das alles gilt aber nur, wenn wir das Miteinander als positiv empfinden. Umgeben wir uns mit Menschen, die uns guttun, das heißt, in deren Nähe wir uns wohlfühlen, entstressen, Energie neu auftanken können, dann werden wir diese Kontakte nicht nur schätzen, sondern immer wieder bewusst und aktiv suchen. Denn genau diese Menschen fungieren für uns als „Energiespender“, an ihnen können wir lernen und wachsen, an ihrer Seite dürfen wir so sein, wie wir sind und uns bestenfalls zu unserem besten Selbst entwickeln. Wir werden von ihnen in unserer Entwicklung gefördert und gleichzeitig gefordert, denn nur so bewegen wir uns aus unserer Komfortzone heraus.

Im Umkehrschluss führen die meisten von uns jedoch auch Beziehungen, von denen wir spüren, dass sie uns eigentlich nicht gut tun, klein halten bzw. einen negativen Blick auf die Welt fördern. Diese sogenannten „Energieräuber“ suchen meist ein Gegenüber, das sie von ihrer negativen Selbstsicht überzeugen bzw. diese wenigstens loswerden können. Es ist nicht verwunderlich, wenn uns solche Kontakte vor allem herunterziehen, energetisch aussaugen, auf der Stelle verharren und im Pessimismus versinken lassen. Allein der Kontakt mit solchen Menschen hat wenig Vitalisierendes und Beschwingtes an sich! Eher merken wir, dass Treffen sich wie eine lästige Pflicht anfühlen können.

Hier wäre es an der Zeit, die Reißleine zu ziehen! Wenn du ein optimistisches Leben führen und dein Schicksal motiviert und engagiert selbst in die Hand nehmen, das Leben und seine Möglichkeiten feiern und glücklich sein möchtest, dann solltest du genau beobachten, welche Menschen dir guttun und welche nicht. So wie wir darauf achten, was wir essen, dass wir uns bewegen, genügend schlafen, immer wieder Erholungsphasen einlegen und weitere gesundheitsförderliche in unseren Alltag integrieren, so sollten wir auch bei den Kontakten darauf achten, dass wir uns gut damit fühlen, nichts erzwingen müssen und uns immer wieder fragen: Tut es mir gut?!
Eine gesunde Selbstfürsorge ist elementar, um gestärkt durchs Leben zu gehen, eine gesunde Selbstliebe der Ausgangspunkt, andere Menschen ehrlich und aus vollem Herzen lieben zu können!
Lasst uns unser Leben und unser Glück selbst in die Hand nehmen!

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