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Heute findest Du hier einen wunderbaren Gastartikel von Josef Gütlinger von www.beardify.de. Vielen Dank Josef und Dir viel Spaß beim Lesen:

Der Bart liegt auch weiterhin voll im Trend und das zu Recht. Ein gut gepflegter Bart sieht nicht nur gut aus, sondern verleiht dem Gesicht auch Ausdruck und Charme. Viele angehende Bartträger vernachlässigen aber leider die nötige Bartpflege, was letztendlich wieder zu Rasur führt. Damit dir das nicht passiert, habe ich eine einfache Pflegeroutine zusammengefasst, welche dafür sorgt, dass der Bart gesund bleibt und gepflegt aussieht.

1. Regelmäßiges Waschen mit Bartshampoo

Im Laufe eines Tages sammelt sich einiges an Dreck im Bart an. Dazu gehören unter anderem Teile aus dem Essen, Zigarettenrauch und jegliche andere Umwelteinflüsse. Damit der Bart wieder sauber wird, ist die tägliche Reinigung mit lauwarmen Wasser ein Muss.

Ungefähr zweimal in der Woche solltest du auch ein Bartshampoo verwenden, da mithilfe von diesem der Bart intensiv und gründlich gereinigt wird. Zusätzlich dazu kann das Bartshampoo auch noch pflegende Inhaltsstoffe enthalten, welche dem Bart guttun.

Es hat übrigens einen Grund, warum ich von Bartshampoo und nicht von regulären Haarshampoo spreche. Da die Haut unter dem Bart sensibler als die Kopfhaut ist, wirken die meisten Haarshampoos zu aggressiv und können dadurch zu Hautirritationen führen.

Bei der Auswahl des richtigen Bartshampoos solltest du darauf achten, dass nur natürliche Inhaltsstoffe und keine Chemie enthalten ist. Viele Hersteller erzielen durch die Verwendung von Mikroplastik und anderen Mitteln, dass der Bart seidig glänzend und weich wird. Dieser Effekt ist aber nur kurzfristig und auf lange Sicht schaden diese Mittel nicht nur dem Bart, sondern können auch für die Gesundheit äußerst bedenklich sein.

 

2. Bürsten und Kämmen nicht vergessen

Mithilfe des Bartkamms und der Bartbürste kannst du nicht nur einen wilden Bart bändigen, sondern auch noch der Gesundheit deines Bartes etwas Gutes tun.

Auf der Haut unter dem Bart findet ständig ein Zellerneuerungsprozess statt. Dadurch werden kleine abgestorbene Hautzellen produziert, welche mit dem menschlichen Auge nicht sichtbar sind. Wenn sich zu viele davon ansammeln, führt das dazu, dass der Bart juckt. Zudem können sich die Hautzellen auch verbinden und sichtbare trockene Hautschuppen bilden.

Damit das nicht passiert, ist das tägliche Kämmen des Barts notwendig. Zum einen entfernst du damit die Hautschuppen und zum anderen verteilst du natürlichen Öle auf der Haut und im Bart.

Hab keine Angst, falls dir beim Kämmen ein paar Barthaare ausfallen. Etwas Haarausfall ist ganz normal und wird sich nicht auf die Dichtheit deines Bartes auswirken.

 

3. Versorge den Bart mit wichtigen Ölen durch Bartöl

Vielen Bartträgern ist Bartöl bereits bekannt und das hat auch seinen guten Grund. Das beliebte Bartpflegeprodukt sorgt mithilfe von verschiedensten Ölen für einen weichen und geschmeidigen Bart. Auch Pilze und viele Bakterien haben keine Chance gegen die pflegenden Inhaltsstoffe. Zu guter Letzt macht es den Bart auch noch wohlig duftend.

Falls Du unter trockener Haut leidest, kann auch da Bartöl helfen. Durch die enthaltenen Öle wirkt es rückfettend und kann damit die Haut wieder mit der nötigen Feuchtigkeit versorgen.

Die Auswahl an Bartölen ist riesig und das richtige für den eigenen Bart zu finden, ist oft nicht einfach. Probier einfach ein paar Bartöle durch und achte auf die enthaltenen Öle. Durch die simple Zusammenstellung eines Bartöls spricht auch nichts dagegen, es selbst herzustellen. Besorge dir dazu die entsprechenden Trägeröle und ätherischen Öle und stelle dir eine eigene Rezeptur zusammen.

4. Bart Styling mit Bartwichse und Bartbalsam (optional)

Wenn Du die oben genannten Schritte in deine tägliche Morgenroutine einbindest, wird dein Bart nicht nur gesund bleiben, sondern auch einen gepflegten Eindruck machen.

Jeder Bartträger kennt jedoch auch die Situation, dass der Bart widerspenstig ist und sich einfach nicht bändigen lässt. Genau für die Situation gibt es einige Bart Styling Produkte, welche die Barthaare mithilfe von Wachs und anderen Mitteln in Position halten.

Zum einen haben wir da die Bartwichse, welche extremen Halt gibt und zumeist von Oberlippenbartträgern zum Zwirbeln des Schnurrbarts genutzt wird. Für die meisten Leute ist jedoch Bartbalsam die bessere Wahl. Dieser gibt mittleren Halt und hat dabei noch einige positive Pflegeeigenschaften durch die darin enthaltenen Öle.

Mit etwas Übung kannst du die Styling Produkte auch weglassen und den Bart mithilfe eines Föhns in die gewünschte Form bringen. Beachte dabei aber, dass du den Föhn nicht zu heiß einstellst und einen Abstand von mindestens 15 cm einhältst. Zu viel Hitze kann nämlich dem Haar schaden und die Haut austrocknen.

 

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